Schwabacher Meisterkonzerte

STREICHQUARTETT-ABEND mit dem Armida-Quartett Martin Funda (Violine), Johanna Staemmler (Violine), Teresa Schwamm (Viola) und Peter-Philipp Staemmler (Violoncello)

 

 

 „Zaubern ist eine Kunst, die das Armida Quartett beherrscht“, schrieb Klaus Kalchschmid in der Süddeutschen Zeitung. So dachten wohl auch die Juroren des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD 2012, als sie dem Armida Quartett den 1. Preis, den Publikumspreis sowie sechs weitere Sonderpreisen verliehen. Seither hat das junge Berliner Streichquartett eine steile Karriere hingelegt – so war es bei namhaften Sommerfestivals wie dem Schleswig Holstein und dem Rheingau Musikfestival zu Gast und wurde in die BBC-Reihe „New Generation Artists“ aufgenommen.

 

Der Abend steht im Zeichen der Gattung des Streichquartetts, die als der Gipfel der Kammermusik gilt. Nach Robert Schumanns Streichquartett in F-Dur, op.41 Nr.2, das noch von Beethoven beeinflusst ist, steht Dmitrij Schostakowitschs Streichquartett Nr. 10 As-Dur, op. 118 im Zentrum des Konzerts. Es wird gefolgt von Antonín Dvořáks Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105, das zwar nicht die Berühmtheit des „Amerikanischen Quartetts“ erreichte, aber noch heute als anspruchsvoller gilt. Selbst der gefürchtete Wiener Kritiker Eduard Hanslick schrieb von „reiner Meisterschaft“.